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Städte-
Die 7. Städte-
Beeindruckend die Vorstellung, dass 1987 in der damaligen DDR Bürgerdemonstrationen für den Erhalt des Domplatzes stattfanden, um sich erfolgreich gegen eine Erweiterung eines Straßenringes und den Bau von sogenannten Plattenbauten, die zur Zerstörung der Altstadt geführt hätten, zu wehren. So wurde der große und beeindruckende Platz erhalten. Heute finden auf dem Domplatz viele Veranstaltungen statt, z.B. kann jedes Jahr von hier die großartige Kulisse der Domtreppen-
Nach einer Mittags-
Die Führung ging durch die militärhistorische Ausstellung und durch die unterirdischen geheimnisvollen Horchgänge zum Plateau des Petersberges mit schöner Aussicht auf die Stadt. In den in den Festungsmauern angelegten Horchgängen konnte man herannahende Feinde frühzeitig „erhorchen", um auf einen Angriff gewappnet zu sein.
Danach ging es weiter zur Alten Synagoge: Die Alte Synagoge ist mit ihren ältesten Bauteilen aus dem 11. Jahrhundert die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Der „Erfurter Schatz", geborgen von Bauarbeitern unter Trümmern in dem ehemaligen Viertel um die Synagoge, von Christen und Juden gleichermaßen bewohnt, konnte in der „Alten Synagoge" im Keller bestaunt werden.
Eine Pflanze, die Waidpflanze, die in neuester Zeit wieder entdeckt wird, prägte schon im Mittelalter wie keine andere Kulturpflanze das Wirtschaftsleben Thüringens. Aus ihr wurde in einer komplizierten Verarbeitung die indigoblaue Farbe zum Färben von Stoffen hergestellt. Schön gefärbte Dinge sind wieder zu sehen und zu kaufen u.a. in kleinen Boutiquen auf der Krämerbrücke -
Bevor es mit dem Bus auf die Heimreise ging, fand das Abschlussmahl im Gewölbekeller des mittelalterlichen Wirtshauses „Christoffel" in der Nähe der Krämerbrücke statt.